Nasenarbeit
Nasenarbeit und Apportieren –
Die artgerechteste Art der Auslastung
Dass Hunde einen guten Geruchsinn haben ist bekannt — sonst könnten sie beispielsweise nicht als Rettungs‑, Drogen‑, Trüffel‑, Schimmelpilzsuchhunde etc. eingesetzt werden. Der Geruchsinn eines Hundes ist ca. 1 Million Mal besser als der eines Menschen.
Als artgerechteste Art der Auslastung und ergänzend zu den üblichen Gehorsamskursen, empfehlen sich unserer Ansicht nach Aufgaben, die der Hund mit Hilfe seiner ausgezeichneten Nasenleistung lösen kann. Oftmals wird gefragt, ob Nasenarbeit nicht den Jagdtrieb fördert, was wir mit einem klaren Nein beantworten müssen. Der Jagdtrieb eines Hundes ist je nach Rasse und individueller Ausprägung mehr oder weniger stark vorhanden und lässt sich weder völlig abtrainieren, noch unterdrücken. Sämtliche Formen der Nasenarbeit helfen, die Jagdpassion in geregelte Bahnen zu lenken und den vorhandenen Trieb in einer von uns vorgegebenen Aufgabe zu kanalisieren. Somit bekommt der Hund einen vom Menschen klar definierten und überwachten Arbeitsauftrag. Der Suchprozess und ein positiver Ausgang der gestellten Aufgabe schweißen Mensch und Hund zu einem erfolgreichen Team zusammen.
Bei allen unten genannten Formen des Suchens, wird der Hund geistig gefordert und er ist anschließend entspannt, ausgeglichen und zufrieden:
- Apportieren
- Such – Verloren Spiele
- Futtersuchspiele
- Fährtenarbeit
Da die Stunden nicht ausschließlich am Hundeplatz stattfinden, bitten wir vor Teilnahme um Kontaktaufnahme mit dem jeweils zuständigen Trainer.
Kurs: Mittwochs 17.45 Uhr